Kunst stiften
Dass sich während der Renovierungszeit in Schöningen die Begegnung mit der Malerin Claudia Hauptmann ergab, erwies sich als glücklicher Zufall. Sie hatte in einer beeindruckenden Art und Weise in einem Herrenhaus in Mecklenburg-Vorpommern die Ausmalung eines Saales und dessen Decke vorgenommen. Bei ihrem Besuch des Elmhauses anlässlich ihrer Ausstellung im Kunstverein von Schöningen war zu erkennen, dass sie den Geist des Ortes „Elmhaus“ spontan erfasste und in der Lage war, ihre Vision überzeugend zu vermitteln, wie die Kunst und die Nachwuchskünstler hier würden Einzug halten können. Es entstand nach intensiven Gesprächen vor Ort und im Berliner Atelier der Künstlerin der Plan, das Projekt der Abbildung des im Elmhaus ankommenden und praktizierenden Kunstbetriebs des Stifters mit einer komplexen Darstellung in Zeit und Raum zu präsentieren. Die mit dem nun fertiggestellten Werk permanent verbundene Auseinandersetzung über Fragen der Kunst, des Kunstschaffens und auch des Kunstbetriebs ist dabei gewollt bis hin zu der Situation, dass der vom Stifter geförderte künstlerische Nachwuchs sich dadurch provozieren lässt. Der Stiftungsvorstand will seine Entscheidung für das Projekt nicht weiter kommentieren. Es soll ein Angebot und ein Beitrag sein in der nie endenden Auseinandersetzung um die Frage: Wofür steht Kunst und was gehört dazu?
Kunst stiften
Dass sich während der Renovierungszeit in Schöningen die Begegnung mit der Malerin Claudia Hauptmann ergab, erwies sich als glücklicher Zufall. Sie hatte in einer beeindruckenden Art und Weise in einem Herrenhaus in Mecklenburg-Vorpommern die Ausmalung eines Saales und dessen Decke vorgenommen. Bei ihrem Besuch des Elmhauses anlässlich ihrer Ausstellung im Kunstverein von Schöningen war zu erkennen, dass sie den Geist des Ortes „Elmhaus“ spontan erfasste und in der Lage war, ihre Vision überzeugend zu vermitteln, wie die Kunst und die Nachwuchskünstler hier würden Einzug halten können. Es entstand nach intensiven Gesprächen vor Ort und im Berliner Atelier der Künstlerin der Plan, das Projekt der Abbildung des im Elmhaus ankommenden und praktizierenden Kunstbetriebs des Stifters mit einer komplexen Darstellung in Zeit und Raum zu präsentieren. Die mit dem nun fertiggestellten Werk permanent verbundene Auseinandersetzung über Fragen der Kunst, des Kunstschaffens und auch des Kunstbetriebs ist dabei gewollt bis hin zu der Situation, dass der vom Stifter geförderte künstlerische Nachwuchs sich dadurch provozieren lässt. Der Stiftungsvorstand will seine Entscheidung für das Projekt nicht weiter kommentieren. Es soll ein Angebot und ein Beitrag sein in der nie endenden Auseinandersetzung um die Frage: Wofür steht Kunst und was gehört dazu?